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Erfolgsgeschichte - Zurück in Arbeit!

Erfolgsgeschichte - Zurück in Arbeit!

Erfolgsgeschichte - Zurück in Arbeit!


Körperlich anstrengende Tätigkeiten als Monteur für Mobilfunktechnik und bundesweite Arbeitseinsätze prägten Herrn Meyers beruflichen Alltag in den letzten zwanzig Jahren. Ein Krebsleiden warf ihn jedoch Ende 2014 aus seinem gewohnten Alltag.

Während der folgenden Zeit gesundheitlicher und beruflicher Ungewissheit erwies sich sein Arbeitgeber – die HKT Herzberg Kommunikationstechnik GmbH in Bochum –, „der trotz meiner langen Krankheit und den daraus folgenden Problemen immer zu mir gehalten hat“, für ihn als Glücksfall. Da man dort nicht auf seine langjährigen fachlichen Erfahrungen verzichten wollte, suchte man gemeinsam mit der Deutschen Rentenversicherung Bund und dem Berufsförderungswerk Sachsen-Anhalt nach neuen beruflichen Perspektiven für die Zeit nach der Genesung. Es wurde „eine tolle Lösung gefunden, die genau meinen Fähigkeiten entspricht“, blickt Herr Meyer auf seine einjährige Anpassungsqualifizierung zum CAD-Zeichner zurück, die er ab August 2017 in Kooperation zwischen seinem Arbeitgeber und dem Ausbildungsbereich für Technische Produktdesigner im Berufsförderungswerk Sachsen-Anhalt ab­solvieren konnte.

Mit „toller Lösung“ meint er die für ihn ideale Verknüpfung seiner bishe­rigen beruflichen Kompetenzen mit seinem neuen Tätigkeitsprofil als CAD-Zeichner. Denn im regelmäßigen Wechsel zwischen theoretischer und praktischer Ausbildung wurden ihm neben zeichentechnischen Grundlagen genau diejenigen fachlichen Inhalte vermittelt, die für seine geplante neue Beschäftigung von Bedeutung sind.

„Mittlerweile habe ich mich super auf meinem neuen Arbeitsplatz im Home-Office eingearbeitet und bin als Zeichner und Planer in unserem Inhouse-Team tätig“, teilte uns Herr Meyer unlängst nicht ohne Stolz auf seine eigene positive Entwicklung mit, allerdings nicht ohne abschließend auch anerkennende Worte für den Einsatz der Mitarbeiter des Berufsförderungswerkes Sachsen-Anhalt zu finden: „Schön, dass es eine Einrichtung wie das Berufsförderungswerk gibt, in der Menschen eine zweite Chance bekommen.“

 

© Luisa Kumorowska E-Mail

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